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Kannst du zwischen „Fakten“ und „Meinungen“ unterscheiden?
In den USA ist eine der Methoden zur Schulung der Medienkompetenz, den Schülern beizubringen, zwischen „Fakten“ und „Meinungen“ zu unterscheiden. Wenn man diese beiden definiert:
Typ | Beschreibung | Beispiel |
---|---|---|
Fakten | Basieren auf objektiven Beobachtungen und Forschungen, können bewiesen oder widerlegt werden. | Die USA sind das Land mit dem höchsten BIP der Welt. |
Meinungen | Basieren auf subjektiven Gefühlen oder Gedanken, können nicht bewiesen oder widerlegt werden. | Anya ist das süßeste Mädchen der Welt. |
Viele Artikel werden so verfasst, dass „Fakten“ und „Meinungen“ zusammen geschrieben werden. Wenn man sich der Unterschiede zwischen „Fakten“ und „Meinungen“ nicht bewusst ist, kann man leicht in die Irre geführt werden. Dies gilt nicht nur für die Medienkompetenz, sondern ist auch in Meetings am Arbeitsplatz wichtig. Man muss lernen zu unterscheiden, ob das, was er jetzt äußert, eine fundierte „Tatsache“ oder eine persönliche „Meinung“ ist.
Außerdem ist es im Internet nutzlos, mit anderen über „Meinungen“ zu streiten, besonders im Rahmen des Echo-Kammer-Effekts. Es ist schwierig, jahrzehntelang angesammelte „Meinungen“ zu erschüttern. Es ist praktischer, die Zeit zu sparen und sein eigenes Leben gut zu leben.
Du kannst auch die Informationsquellen, die du täglich erhältst, überprüfen, ob es sich um „Fakten“ oder „Meinungen“ handelt. Wenn dir nur „Meinungen“ ohne „Fakten“ präsentiert werden, ist ihr Wert sehr gering, denn die Produktion von „Meinungen“ ist relativ billig, während „Fakten“ viel Zeit zum Lesen und Verarbeiten benötigen.
Natürlich sind „Fakten“ auch nicht perfekt. Die Definition von „Meinungslenkung“ besteht darin, durch die Offenlegung einseitiger „Fakten“ den Gegner anzugreifen.
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